Nerd Isolation Visitors

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Anna Katmore

Die liebe Anna erweitert ihr Bloggerteam und ich darf mitmischen 😍 i am so happy about it ♥️ Danke liebe Anna.
Wer bisher keine Bücher von ihr kennt, hat etwas verpasst. Sie sind spannend, flüssig geschrieben. Ich habe schon viel gelacht aber auch die ein oder andere Figur am liebsten geschüttelt. Anna ist sogar bei einem meiner liebsten Verlage zu finden: dem Drachenmondverlag. Zugegeben, ich bin ja jemand der Buchreihen gerne anfängt und nicht zu Ende bringt, weil wer möchte schon gern, dass eine Reihe endet? Letztes Jahr habe ich bei der Autorin direkt ein Buch bestellt, es war Teil eins vom Grover Beach Team. Ich hatte dieses Buch so furchtbar schnell durch... aber ich würde meinen, dass das erste Buch, welches ich von ihr gelesen habe, folgendes war:

Was sich neckt, das liebt sich...meistens

Alte Cover 😊

Klappentext: Wenn ein Wolf im Wald mit einem Tiger spielt …
Sommercamps sind sowas von bescheuert!
Ich wollte ja von Anfang an nicht hierher! Eigentlich sollte ich längst im Flieger nach London sitzen, wo mich ein aufregendes zweites Collegejahr erwartet. Stattdessen hänge ich nun am Arsch der Welt fest, dazu verdammt, ein paar pubertierende Kids im Wald zu beaufsichtigen, und alles nur wegen eines kleinen Zusammenstoßes mit dem Gesetz.
Gut, dass ich bereits einen Plan habe, wie ich dieser Höllenwildnis entfliehen kann!Nur leider habe ich in meinem genialen Plan ein kleines, nicht ganz unsexy Detail übersehen: Justin Andrews, Teamleiter der Wölfe...







Das neue Cover 

Ohne Zuviel zu verraten: Chloe ist am Anfang eine richtig „verwöhnte Tussi“. Aufgrund einer Straftat wird sie dazu verdammt in einem Feriencamp die Aufsicht einer Gruppe von Kindern zu übernehmen. Wäre da doch nur nicht ihr Stolz und Mr. Andrews 😉 Der Schreibstil ist flüssig, locker und witzig. Dem Leser wird nie langweilig und viel zu schnell kommt man auch schon am Ende an. Es bandelt sich hierbei um ein New Adult Liebesroman.










Ich freue mich auch schon sehr auf ihr neues Buch „Stealing three Kisses“, welches ich euch demnächst noch näher vorstellen werde.

Also ich bin ja schon sehr neugierig 🙃


Mittwoch, 25. Oktober 2017

Story ohne Namen Teil 4

Langsam ging ich auf unser Haus zu und öffnete zaghaft die Haustür. Der Geruch der letzten Tage wurde schlimmer. Bisher nahm ich ihn nur unterschwellig wahr, aber heute war es besonders schlimm. Als erstes ging ich in mein Zimmer. Schnell leerte ich meinen Rucksack aus und gleich darauf das Nötigste darin zu verstauen. Darunter war natürlich ein Bild von Bob und meiner Mum. Danach öffnete ich mein Geheimfach: eine lose Diele unter meinem kleinen Teppich vor dem Bett. Hier lagen meine Zeugnisse, mein Ausweis, etwas erspartes - alles was mein lieber Vater nicht in die Hände bekommen sollte. Zum Schluss nahm ich noch meine beste Kleidung aus meinem Schrank. Meinen vollgepackten Rucksack band ich mit einem Seil fest, sodass ich diesen aus meinem Zimmerfenster hinunterlassen konnte. Mein Fluchtplan war nahezu perfekt, und ich sehr nervös. Ein wenig Zeit hatte ich noch eh ich aufbrechen würde. Dann wenn er schläft, dann ist meine Chance. Leise öffnete ich meine Zimmertür, im Haus war es gespenstisch still. Vorsichtig machte ich mich auf den Weg nach unten Richtung Wohnzimmer. Meinen Vater hörte ich bereits, er sprach wie immer leise im Schlaf. Volltrunken. Aber er war nicht im Wohnzimmer. Ich traute meinen Augen kaum, heute war mein Glückstag. Die Schlafzimmertür war ein Spalt weit offen. Mein Herz raste, ein ungutes Gefühl stieg eiskalt über meinen Rücken nach oben. Langsam betrat ich das Schlafzimmer. Dort saß mein Vater schlafend im Sessel vor dem Bett, eine leere Vodkaflasche in der Hand. Er murmelte leise etwas, was ich aber nicht verstehen konnte. Erst dann fiel mein Blick auf das Ehebett. Dort lag sie: meine Mutter. Wie soll ich bloß beschreiben was ich dort sah? Sie lag auf ihrem Bett, blass und eingefallene Wangenknochen. Ihre Augen waren weit aufgerissen, das Nachthemd was sie trug war schmutzig. Auf ihrer Stirn war eine riesige Platzwunde, ihr eigenes Blut klebte ihr angetrockenet im Gesicht. Das Blut war schier überall: auf dem Bett, auf ihrem Kissen, in ihren langen dunklen Haaren. Der süßliche Geruch, vermischt mit dem Geschmack nach Kupfer auf meiner Zunge ließ mich würgen. Ich schlug mir die Hände vor Mund und Nase und trat langsam an ihr Bett. Sie war kalt und steif. Ich konnte meinen Blick einfach nicht von ihr reißen, und da geschah es: mein Vater erhob sich, schlug mir mit der leeren Flasche auf den Kopf. Ich strauchelte zu Boden, warmes Blut lief mir ins Gesicht. Mein Fluchtinstinkt setzte ein und ich rannte zur Tür. Aus Gewohnheit lief ich nach oben in Richtung meines Zimmers, doch mein Vater bekam meinen Knöchel zu fassen. Ich fiel auf die Treppenstufen und er schrie "Ich wollte das nicht! Aber diese Schlampe hörte einfach nicht mehr auf zu schreiben, als du bewusstlos vor der Tür gelegen hast. Sie sollte doch verdammt nochmal einfach nur still sein!" Ich werte mich, das Adrenalin schoss durch meine Adern. Ich schrie "Du Mörder!, du Schwein!" Er zerrte immer mehr an mir, nur langsam krochen wir die Treppe hoch. Hinter mir lallte er "Nun wirst auch du sterben, Penelope." Er sagte das in einer sehr ruhigen Tonlage, so tief, dass es mir eine Gänsehaut bescherte. Panik ergriff Besitz von mir. Mit aller Kraft trat ich nach ihm und traf ihn hart am Kopf. Er fiel nach hinten und kam unsanft am Fuße der Treppe auf. Regungslos lag er dort. Das war meine letzte Chance: Ich rannte nach unten, sprang über ihn. Bevor ich das Haus verließ, musste ich ihr lebewohl sagen. So flitze ich ins Schlafzimmer, küsste meine Mum ein letztes mal. Vorsichtig nahm ich ihre Halskette ab, ein Andenken, welches ich nicht zurücklassen konnte. Es war eine dünne silberne Kette mit einer zarten silbernen Fleur de lis. Dann ging ich, ich würde dieses Haus nun für immer verlassen.
Draußen vor der Tür angekommen holte ich erstmal tief Luft. Mir war gar nicht bewusst, wie lange ich diese angehalten hatte. Ich rannte in den Garten bis ich unter meinem Zimmerfenster stand, band meinen Rucksack vom Seil, setzte ihn auf und marschierte los, nein ich rannte. Ich rannte bis zum Bahnhof. Derweil wiederholte ich immer wieder die Zahlen des Schließfaches. Immer wieder flüsterte ich mir zu "Im Gang links halten, 701.." Ich umfasste die Kette meiner Mutter an meinem Hals, um mir Halt zu verschaffen. Am Bahnhof angekommen, verlangsamte ich mein Tempo um keine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Und ich hatte Glück: Ich fand das Schließfach sofort. Ich holte den Schlüssel aus meiner Hosentasche und schloss es auf. In dem Fach befand sich eine etwas größere, schwarze Reisetasche. Sie war etwas schwer, aber nicht zu schwer. Ich schloss das Fach und machte mich auf den Weg zum Schalter um mir einen Fahrschein zu kaufen. Mir fiel ein, dass ich nicht einmal wusste, wohin ich sollte. So beschloss ich mich kurz in die Bahnhofshalle zu setzen und auf die Abfahren zu schauen. Als ich so dasaß fiel mir ein Brief auf, welcher in der Seitentasche der Reisetasche steckte. Vom Verfolgungswahn besessen, sah ich mich erst in der ganzen Halle um, eh ich ihn öffnete. "Liebe Nele, ich hoffe du hast es bis zu diesem Schließfach geschafft. Lauf weg soweit dich deine Füße tragen und beginne ein neues Leben. Ich weiß noch, du hast mir erzählt, wo du studieren möchtest. Ich hoffe es klappt auch. Von meinem Bruder der Sohn lebt dort. Ich hinterlasse dir seine Anschrift. Mein Bruder hat das Studentenhaus gekauft und somit sollte es keine Probleme geben, dir dort ein Zimmer zu besorgen. Die Villa ist nicht zu übersehen und befindet sich in der Schmalen Gasse 34. Sein Sohn weiß bescheid. Er ist nicht einfach, aber ich denke ihr werdet ech schon anfreunden. Viel Glück und pass auf dich auf. "
Ich konnte mein Glück kaum fassen. Es sollte also nur noch ein paar Stunden Zugfahrt dauern, eh ich mein Leben wiederhabe. Schnell stopfe ich den Brief in meine Jackentasche und kaufte mir mein Ticket in die Freiheit. Ich würde sogar den nächsten Zug noch schaffen.

Im Zug angekommen nahm ich in meinem Abteil platz. Dei Neugier, was in der Tasche war, war kaum auszuhalten. Langsam zog ich den Reißverschluss auf. In der Tasche befand sich eine neue Allwetterjacke, zwei neue Jeanshosen, drei Pullover, neue Schuhe. Am Boden der Tasche war ein großer Umschlag. Ich warf einen kurzen Blick hinein: Es war mehr Geld, als er mir für meine Arbeit eigentlich schuldig war! Ich traute meinen Augen kaum. Das würde mir viel Zeit verschaffen, um mir einen Job zu suchen. Glücklich umfasste ich meine Tasche, sank in meinen Sitz zurück und schlief tief und fest ein.

Montag, 16. Oktober 2017

Story ohne Namen Teil 3

Leere Flaschen, massenweise im Wohnzimmer verteilt, gaben dem Gesamtbild vom Anblick meines volltrunkenen Vaters den Rest. Mein Weg führte mich eine Tür weiter zum Schlafzimmer meiner Eltern. Wo sonst sollte sie sein. Als ich sie vor ein paar Tagen das letzte mal sah, war ihr Gesundheitszustand schlechter gewesen, als die Wochen zuvor. Langsam und leise drückte ich die Türklinke nach unten. Nichts. Die Tür war verschlossen. Plötzlich knallte eine Handfläche in meiner Kopfhöhe auf die Schlafzimmertür. Der modrige Alkoholgeruch lies mich würgen. „Wer hat dir denn erlaubt euch mein Haus zu schleichen und mein verdammtes Essen zu stählen?“ Ich hatte leider vor Schreck nicht bemerkt, wie die Scheibe Brot aus meinen Sachen gefallen ist. Ich schwieg, machte auf dem Absatz kehrt und rannte Richtung Treppe. So schnell mich meine Füße tragen konnten, nahm ich zwei Stufen mit einmal. Schnell schlüpfte ich in mein Zimmer und hörte nur noch wie ein lauter Knall, gefolgt von splitterndem Glas, an meiner geschlossenen Zimmertür hallte. Mein Erzeuger muss wohl wieder eine Flasche nach mir geworfen haben. Nicht immer hatte ich soviel Glück wie heute. Ich erinnere mich an jede Schnittwunde.

Auch diese Nacht sollte ich keinen Schlag finden. Die Gedanken kreisten um meine Mutter. Ging es ihr gut? Wieso war die Tür versperrt? Morgen fing die Schule wieder an, also konnte ich erst am Nachmittag wieder versuchen nach ihr zu sehen. Der Gedanke an den Schulalltag lies meinen Schlaf in noch weiterer Ferne wandern. Meine Mitschüler konnten mit dem stillen, blassen, dürren Mädchen nichts anfangen. Wie auch? Wenn ich nicht mal nach der Schule was unternehmen dürfte. Selbst die „Nerds“ oder „Streber“ hatten mehr soziale Kontakte wie ich. Ich konnte ja nicht mal mit einem technischem Gerät glänzen. Irgendwann muss ich schließlich doch eingeschlafen sein. Die Kirchturmuhr schlug fünf mal. Ich schreckte hoch und suchte in meinem Bett nach Bob. Doch der war nicht da. Es würde wohl noch eine Weile dauern, eh ich dies wirklich begriff. Eh ich zu lange darüber nachdenken konnte, suchte ich saubere Sachen, zog mich an und packte meine Schulsachen zusammen. Wie alles andere in meinem Leben, war auch mein Rucksack in einem miserablen Zustand. Trotzdem möchte ich ihn. Ich war so in Eile, dass ich barfuß aus meinem Zimmer stürmte und die verdammten Glassplitter vergaß. Tränen brannten in meinen Augen, als die scharfen Scherben in meine Fußsohlen schnitten. Stumm ertrug ich meine eigene Dummheit. Ich eilte ins Bad, riss ein Handtuch so, dass ich eine Art Verband anlegen konnte. Nun musste ich mich echt beeilen. Da ich kein Geld für den Bus hatte, musste ich zu Fuß zur Schule eilen. Mit dem Fahrrad fahren? Wäre toll, aber weder kann ich Fahrrad fahren noch besitze ich eins. Nele null Punkte, beschmissene Schicksal eins. Leider führte mein Schulweg am Bauernhof von Herrn Springer vorbei. Mein Herz raste, mein Bauch krampfte, die Luft blieb mir weg und mir stand kalter Schweiß auf der Stirn. Mein Körper begann zu Beben, meine Beine wollten mir schier nicht daran vorbei bringen. Noch eine Macke mehr auf meiner Liste: Panikattacke. Macht sich gut in meinem Lebenslauf, gleich neben der Sozialphobie und dem PTBS. Schließlich beschloss ich meine Augen zu schließen und am Hof von Herrn Springer vorbei zu rennen. Ich rannte so schnell ich konnte. Der Wind trieb mir Tränen in die Augen, zumindest versuchte ich mir innerlich diese Ausrede einzubläuen.

Der Schultag verlief zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ich sollte nicht enttäuscht werden. In meinem Spint lag Müll aus der Mädchentoilette, an meinem Hintern klebte ein Kaugummi welcher vorher auf meinem Stuhl lebte, meine Haare waren nun rechts ein wenig kürzer da Sophia Stephens meinte meine Haare anzünden zu müssen. Still nahm ich alles hin. Es hätte schlimmer sein können. So wusste ich, dass ich tatsächlich am Leben war und wahrgenommen wurde. Wo mein Optimismus her kam? Ich malte mir meine baldige Zukunft aus. Wie diese sein sollte? Besser! Meine Noten waren gut. Der Unterrichtsstoff lenkte mich ab, lernen machte Spaß. Mein Highlight des Tages war jedoch Agnes. Die gute Fee aus der Kantine. Immer wenn es sich ergab, öffnete sie die Hintertür, also den Liefereingang für das Essen, wo ich meist saß, und gab mi Reste. So hatte ich eine Mahlzeit pro Tag an fünf Tagen in der Woche. Es kam selten vor, dass sie nicht da war. Diese kleinen Dinge machten mich glücklich. Nach Schulende ging ich wieder sehr zügig an dem Anwesen von Herrn Springer vorbei. Schließlich wollte ich schnell zu meiner Mutter nach Hause. Zu Hause angekommen, öffnete ich zaghaft die Eingangstür. Es war ruhig, der Wagen meines Vaters stand nicht in der dürftigen Garage. Also rief ich nach ihr „Mama?“ Stille. Ich schaute in alle Räume, nichts. Ich klopfte an der Schlafzimmertür, keiner Antwortete. „Mum? Bist du da?“, keine Antwort. Ich beschloss zur Hintertür, hinaus in den Garten, zu gehen. So kam ich zum Schlafzimmerfenster, um einen Blick ins Innere zu riskieren. Mist. Natürlich waren die Vorhänge der Fenster zugezogen.

Die Tage vergingen, meinem Vater ging ich aus dem Weg, so gut ich konnte. Ab und an sah ich ihn ins Schlafzimmer gehen, was mich etwas beruhigte, oder doch eher beunruhigte? Meine Prüfungen hatte ich jedenfalls alle hinter mich gebracht und sehr gut abgeschlossen, was das anging war ich mit der Welt im reinen. Einen Studienplatz hatte ich auch sicher (natürlich weit weg von hier), denn mein Abi sollte schließlich mein Schlüssel in die Zukunft sein. Die Abschlussfeier umging ich mit einer Notlüge und lies mir mein Zeugnis ohne großes Tamtam geben. Wieder konnte ich mich sehr pünktlich, bevor Mein Vater zuhause sein würde, auf den Heimweg machen. Ich sag schon unser Haus von weitem, als plötzlich neben mir ein Wagen hielt. Als ich sah wer es ist, fielen mir wahrscheinlich fast die Augen aus meinem Kopf. Es war Herr Springer. „Hallo“, flüsterte ich verlegen. Es war mir peinlich, ihn nach allem was passiert war, wieder zu sehen. „Nele. Endlich erwische ich dich mal. Hör mir zu,“ sprach er hastig weiter, während seine Augen die Umgebung absuchten „uns bleibt sicher nicht viel Zeit, bis dein Vater uns sieht. Hier, nimm diesen Schlüssel. Am Bahnhof sind Schließfächer, gehe in den Gang und halte dich links. Schließfach 701, hörst du?“ ich nickte hastig und kämpfte mit den Tränen. Leise sprach er weiter „Nele, geh und schau nicht mehr zurück. Du musst hier weg. Nur weil niemand darüber redet, wissen doch alle was in deinen vier Wänden los ist. Du hast aber die Chance aus dir und deinem Leben etwas zu machen.“ ich schniefte nur, toll Penelope. Wirklich. Herr Springer sah mich einen Moment schweigend an „Steck den Schlüssel gut weg und erzähle niemandem davon.“ er sah sich um, seine Augen waren glasig und er wirkte traurig. Zum Abschied nickten wir einander zu und er fuhr davon.


Samstag, 14. Oktober 2017

Story ohne Namen Teil 2

...und lallte laut "Du Miststück! Da siehst du mal wozu du mich gebracht hast. Mach dich nach Hause du Nichtsnutz!" Ich konnte mich nicht bewegen, nur weinen. Soeben hatte ich meinen besten Freund verloren. Von hinten hörte ich nur Herrn Springer auf uns zueilen. "Nelke, was ist passiert?" Ohne das ich die Chance hatte zu antworten maulte mein Vater, nein diese Bezeichnung verdiente er nicht, mein Erzeuger "Wer sind sie denn? Sag nicht du kennst dieses..." "Verlassen Sie sofort mein Grundstück! Und wagen sie es erst gar nicht irgendein Schimpfwort fallen zu lassen." Fiel Herr Springer meinen Erzeuger ins Wort. Ich kannte meinen Vater gut genug, um zu wissen, was gleich passieren würde. Also raffte ich mich auf, legte meine Hand bei Herrn Springer auf die Brust "Ist schon gut. Ich sollte mit meinem...mit meinem Vater nach Hause fahren." würgte ich hervor. Von oben herab blickte mein Vater mich hasserfüllt an. Einen Moment lang hielt ich inne, drehte mich nochmals zu Herrn Springer um und flüsterte "Könnten Sie meinen Hund Bob beerdigen?" Mehr brachte ich nicht hervor, eh mein Schlurzen meine Stimme brechen lies. Fassungslos starrte er mich an, als auch schon die Hand meines Vaters mit einem lauten Knall in meinem Gesicht landete. Ich schmeckte Blut und vernahm noch die Worte von Herrn Springer "Du solltest gehen und nicht wieder hier herkommen, Penelope. Ich werde deinem Wunsch nachkommen und dann sind wir quit." Ich nickte nur schwach und lies mich ohne Gegenwehr von meinem Erzeuger in sein schmutziges Auto zerren. Die ganze Fahrt über schimpfte mein Vater, ich sei genauso eine Schlampe wie meine Mutter, wir würden ihm nichts danken. Das Auto füllte sich mehr und mehr mit seinem Geruch. Eine Mischung aus Schweiß, Alkohol und Erbrochenem. Ich musste ein würgen unterdrücken. Wie konnte ein so schöner Tag nur so enden?Wie sollte ich je diesem Alptraum entkommen? Von Herrn Springer würde ich sicher nichts mehr hören, geschweigedenn einen Cent für meine Arbeit sehen. Verübeln konnte ich es ihm nicht. Dabei brauchte ich allesamt Geld, was ich bekommen konnte. Die Abschlussprüfungen standen bevor und somit konnte ich bald von hier verschwinden und ein neues Leben beginnen. Da Auto meines Erzeugers kam zum Stehen. Ich hob den Blick, wir waren Zuhause. Auch unserem Haus sah man an, dass das Geld nur in die Beschaffung von Alkohol floss. Die Fenster waren undicht und teilweise riss das Glas, die Fassade bröckelte und das Dach musste ich nach jedem Sturmreparieren. Mein Vater zwang mich mit einer Leiter auf das Dach, um alle gefallenen Ziegel wieder an ihren Platz zu schaffen. Letzten Winter fiel ich dabei vom glatten Dach und habe mir dabei den rechten Arm gebrochen. Ich denke zumindest, dass es so war. Es knackte laut beim Aufprall und der Schmerz lies mich fast ohnmächtig werden. Ich muss nicht nochmal erwähnen, dass es auch für Arztbesuche kein Geld gab... Auch die Eingangstür hing mehr schlecht als recht in ihren Angeln. In Gedanken griff ich zur Beifahrertür um auszusteigen, als mich eine dürre Hand fest am Arm griff. "Die restlichen Ferien werde ich dich nicht aus den Augen lassen. Du siehst, hier wartet genug Arbeit auf dich. Mein Mädchen will doch ihrem Papi gefallen?" spuckte er. Ich sah ihn ausdruckslos an und gab nur ein leises "Natürlich" von mir. Beim aussteigen bemerkte ich vorn rechts eine Beule im Blech , an der Stoßstange klebte Blut und ein großes Büschel Fell. Mir wurde schlecht, dann war es dunkel...
Langsam öffnete ich meine Augen. Draußen dämmerte es bereits. Nur langsam realisierte ich, wo ich war. Ich lag allein in meinem Bett, meine Haare klebten an meinem Hinterkopf. Und oh! Wie mein Kopf brummte. Es kostete mich schier unendliche Kraft mich aufzurichten. Mein Kopfkisten war blutgetränkt und als ich meinen Hinterkopf abtastete,wusste ich auch warum. Ich musste ohnmächtig geworden sein, dabei schlug ich scheinbar mit dem Hinterkopf auf dem Boden auf. Mit Platzwunden kannte ich mich aus. Sei es durch Bierflaschen oder Türrahmen, ab und an auch die Kante vom Esstisch. Die Erinnerungen an heute morgen kamen wieder. Unwillkürlich liefen mir wieder die Tränen. Mein Bett würde nun kalt und leer bleiben. Kein Freund mehr an meiner Seite. Wo auch immer ich die Kraft zum überleben her nahm, es war noch etwas davon da. So stieg ich langsam aus meinem Bett und tapste vorsichtig ins Bad. Im Spiegel sah ich meine geröteten Augen mit dunklen Rändrn, meine vom Schlag aufgeplatzte Lippe. Vorsichtig wusch ich mein Gesicht und kämmte meine Haare. Langsam bürstete ich mir das angetrocknete Blut aus den Haaren und band sie zu einem Pferdeschwanz, damit niemand die Wunde sehen konnte und die Wunde heilen. Mein nächster Weg würde zu meiner Mum sein. Ich liebte sie.Sie war eine gute Seele von Mensch und liebte auch mich. Heute hatte ich sie noch nicht gesehen, aber gestern auch nicht. Komisch. In der Küche schien niemand zu sein. So konnte ich mir, ohne das mein Vater es bemerkte, eine Scheibe Brot nehmen. Ich hatte solch einen Hunger. Aber mehr als trockenes, hartes, altes Brot war nicht da. Mit meiner Beute, die ich unter meinem Shirt versteckte, machte ich mich auf den Weg Richtung Wohnzimmer. Dort lag mein Vater im schmutzigen Feinripphemd und Unterhose. Dreckig,schlafend, betrunken.






Dienstag, 10. Oktober 2017

Buchbox

Chaosbox von Teresa Sporrer

Heute zeige ich euch mal etwas anderes. Bei Teresa konnte man sich für eine Buchbox bewerben. Ich hatte das große Glück und habe eine davon erhalten! Nun werden wir mal einen Blick darauf werfen...


Wie ihr auf dem Bild schon sehen könnt, besteht die Chaosreihe aus drei Teilen. Chaoskuss, Chaosherz und Chaosliebe.
Die Lesezeichen und Postkarten sind mit dem Cover der Bücher gestaltet, welche einfach nur traumhaft sind. Natürlich war auch das Buch als Print, welches es bisher nur als EBook gab, in der Box enthalten. Neben dem Buch seht ihr natürlich Kurt ♥️ Links neben dem Buch findet ihr die "Halloweensweets", welche natürlich mit tatkräftiger Unterstützung meines Mannes, vertilgt wurden (und das vor Halloween!!! ohje...). Gleich darunter seht ihr gruseliggute Sticker, ein Notizbuch mit passendem Stift dazu. Es war auch noch ein persönlicher Brief dabei, wo Teresa die Auflistung der Goodies erklärt. Ich freu mich schon auf die nächste Aktion. Und Frau Sporrer: Bitte denken Sie doch daran, es im Rahmen zu halten :p Sie weiß was ich meine :)






Das Lesezeichen zeigt May, "Mayhem", die Hauptfigur in der Chaosreihe. Natürlich finden wir in ihrem Haar Kurt, ihr ägyptischer Flughund, bester Freund und treuster Begleiter. Ich liebe May und ich liebe Kurt 








Der wunderschöne Sticker zeigt uns auch May. Irgendwie vermisse ich Noah 😜













Eine Kette, ganz im Hexenstil, finden wir auch in der Box. Ich finde sie super, was sagt ihr?



Hocus Pocus!















Yumyum, es gab auch glitzernde Einhornkekse! Was will man bitte mehr? Obwohl...May würde wohl die Nase rümpfen :)


Dieser Schlüsselanhänger ziert nun meinen Arbeitsschlüssel. Er wird mich nun jeden Tag begleiten. Das kleine Buch zeigt Teil drei (sorry, hab es immer noch nicht gelesen...oh man...)
















Dies ist das süße Notizbuch, wo ihr all eure
wirren Gedanken mit der Feder (Kuli) einschreiben könnt!







Also mir hat die Box sehr viel Freude bereitet. Kurt war auch mit mir in Prag unterwegs. Nachts darf er dann über meinen Schlaf wachen. Ich liebe ihn! Ich hoffe euch hat die Box auch gefallen.

Die nächsten Tage erreicht mich eine Box von der Bloggericone schlechthin:  Arya Green Vermont. Ihr dürft gespannt sein. Ich liebe ihre Pakete. Auf ihrer Facebookseite zeigen die Beschenkten monatlich ihre Pakete. Oh ja, ihr hört richtig. Sie verschickt unzählige Pakete monatlich an ihre Stammgäste. Ich habe schonmal eine Box von ihr gewinnen dürfen. Die nächste zeige ich euch dann natürlich. Bis dahin


Nerden ist alles ✌

Sonntag, 8. Oktober 2017

True Blood

Buch- sowie TV-Serie <3

Reihenfolge der Bücher. Obenauf: Zusatzbücher <3
Klappentext

Buch  "Vorübergehend tot"
 von Charlaine Harris

"Sookie Stackhouse jobbt in einer Kleinstadt in Louisiana als Kellnerin. Sie ist still, introvertiert und geht selten aus. Nicht, dass sie nicht hübsch wäre. Im Gegenteil. Sookie hat nur, na ja, eben diese Behinderung. Sie kann Gedanken lesen. Das macht sie nicht gerade begehrenswert. Doch dann taucht Bill auf. Er ist groß, düster, gutaussehend - und Sookie hört kein Wort von dem, was er denkt. Er ist genau die Art Mann, auf die sie schon ihr ganzes Leben lang wartet ..."








Eric Northman
Ich liebe diese Reihe über alles. Wie immer haben mir die Bücher besser gefallen, als die bewegten Bilder der verfilmten Serie. Die Charakterentwicklung ist einfach super. 

Ich habe mich auch in Eric Northman, Vampir, Sheriff vom Bezirk 5 in Louisiana, verliebt. IHN musste ich einfach erwähnen, sorry! 

Auch in dieser Serie steht Fantasy vorn an. TrueBlood erzählt die Story der Vampire, welche an die Öffentlichkeit gehen mit ihrer Existenz. Warum gerade jetzt? Es wurde das synthetische Blut erfunden -TrueBlood, in allen "Geschmacksrichtungen". Es wird in Körpertemperatur serviert. Prost!

Wenn es Vampire gibt, gibt es da noch andere Wesen? Aber natürlich! Was wäre Sookie ihre Welt ohne: Vampire, Werwölfe, Gestaltenwandlern, Hexen, Elfen, Werpanther, Mänade etc.?


Ich kann eine klare Leseempfehlung geben. Die Serie lohnt sich auf jeden Fall auch. Aber kommt nicht durcheinander, denn: Die Story geht in eine ganz andere Richtung. Während es "nur" 7 Staffeln gibt, gibt es 13 Bücher. Man kann pro Staffel ein Buch einrechnen. Ich habe immer parallel gelesen, aber irgendwann klappt das nicht mehr. 

Im übrigen: Keine Angst! Hier sind Vampire noch Vampire und nicht zahm und glitzernd im Sonnenlicht. In der Serie gibt es eindeutige gewaltsame sowie sexuelle Szenen. Und mittendrin unser Hauptcharakter Sookie Stackhouse, welche ja nur ein armer Mensch ist, oder?


Jason Stackhouse / Sam Merlotte / Eric Northman / Bill Compton / Sookie Stackhouse / Jessica Hampy / Tara Mae Thornton / Pam / Lafayette Reynolds


Serie: Teen Wolf

Teen Wolf Lover <3

Scott McCall und Mieczyslaw "Styles" Stilinski 
Wo fängt man an? Ich habe bisher Staffel 1 bis 6.1 gesehen - und Oh. Mein. Gott. Es gibt schon 6.2. bei Amazon Prime und ich habe es verpennt!!! Okay keine Panik... Wo war ich stehengeblieben?

Ach ja. Ich wollte euch mit meiner Sucht anstecken. Ich fange mal von vorn an.

Durch die unglaubliche Autorin Jill Noll, die ich sehr mag, habe ich TeenWolf entdeckt. Seither nerden wir, was das angeht, um die Wette.

Die Serie ist vom ersten Moment an spannend. Kurzer "spoilerfreier" Inhalt: Styles und Scott sind beste Freunde auf der BeaconHills Highschool. Der Vater von Styles ist bei der Polizei und der Sheriff im Ort. Sein Sohn hört zu gern den Polizeifunk mit. Eines Abends wird angegeben, dass im Wald nach einer Leiche einer jungen Frau gesucht wird. Scott wird von Styles dazu verleitet, im Wald umherzuschleichen und einen Blick auf die Leichte zu werfen. Und wie sollte es anders kommen: Scott stolpert über die Leiche und wird just in diesem Moment von einem Wolf gebissen (Kurzfassung). Die beiden besten Freunde finden aber sehr schnell heraus, dass es kein Biss eines normalen Wolfes gewesen sein kann.

Ich muss sagen, am Anfang denkt man vielleicht "oh man, was für eine Teenieserie.." aber nein! Die Charaktere wachsen und lösen ein Problem nach dem anderen. Es gibt jede Menge Wesen, die uns in dieser Serie begleiten. Eine enge Freundschaft, viel Humor (Danke Styles, wir lieben dich!) und Spannung ohne Ende. Ich möchte nicht zu viel verraten, außer das ich wirklich unendlich traurig bin, dass bereits in den USA die finale Staffel läuft. Die Charakterentwicklung ist grandios, auch wenn ich mir manchmal mehr "Alphahandlung" von Scott wünsche.

Ich kann es nicht glauben, mich bald von den Beiden nebst Freundeskreis trennen zu müssen. TeenWolf war eine Serie, die mich seit langem mal wieder so richtig mitgerissen hat. Ich konnte nicht aufhören sie zu sehen!

Einen Blick zu riskieren, lohnt sich. Aber Vorsicht: SUCHTGEFAHR! 


Paper Reihe Teil 2



Klappentext:

Seit Ella Harper in die Villa der Royals gezogen ist, steht das Leben dort auf dem Kopf. Durch ihre aufrichtige, liebenswerte Art hat sie so manches Herz erobert – vor allem das von Reed. Zum ersten Mal seit dem Tod seiner Mutter kann der attraktivste der Royal-Söhne echte Gefühle zulassen. Doch wie groß seine Liebe ist, merkt er erst, als es zu spät ist: Nach einem Streit verschwindet Ella spurlos. Und er trägt die Schuld daran. Seine Brüder hassen ihn dafür, doch er hasst sich selbst am meisten. Wird er Ella finden? Und wenn ja, wird er ihr Herz zurückerobern können?





Oh. Mein. Gott. Was für ein Ende? Ich hatte zum Schluss einen Herzinfarkt und habe natürlich (da Sonntag ist) nicht den dritten Band zur Hand. Werde ich sterben, bis ich morgen den dritten Teil endlich in der Hand halten kann? Definitiv ja! Diese Reihe macht süchtig, ich schwöre.
Im zweiten Teil dieser Reihe lernen wir Ella und Reed noch mehr kennen. Es entstehen immer mehr Intrigen und Verstrickungen innerhalb der Familie. Als Leser denke ich mir die ganze Zeit, dass sie doch einfach "nur" elterliche Hilfe in Anspruch nehmen müssten. Aber das wäre sicher für ein Royal zu einfach...Nein im ernst: Der Schreibstil reizt einen mit, es wird kein unnötiger Text eingebaut. Eine klare Leseempfehlung. Und ja, heute kann ich sagen: Morgen ist endlich Montag. ✌

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Chaos-Reihe Teil 1



Klappentext.
"Das Leben der 17-jährigen May wäre so viel einfacher, wenn sie sich nur mit den typischen Teenie-Problemen herumschlagen müsste. Doch May ist nicht wie die anderen – sie ist eine Hexe. Und trotzdem muss sie an ihrer Schule das normale Mädchen spielen. Immerhin ist sie nicht das einzige übernatürliche Wesen dort, weshalb es neben dem alltäglichen Highschoolwahnsinn auch Stress mit nervigen Vampiren, streitlustigen Walküren oder unzufriedenen Dämonen gibt. Aber dann lädt Noah – ein Mensch! – sie auf eine Halloweenparty ein und plötzlich scheint doch ein bisschen Normalität in Mays Leben einzukehren. Aber nicht für lange…"




Teresa Sporrer ihren Schreibstil muss man einfach mögen. Ihre Charaktere sind bissig, Meinungsstabil und haben immer einen lockeren Spruch auf Lager. Die 17 Jährige Hexe und ihre Jugendprobleme (welche wir zum Teil selbst noch allzugut kennen) muss man einfach lieben. Nicht zu vergessen: Kurt ♥️ Ich liebe ihn. Ich habe auch noch nie einen Charakter erleben dürfen, der wie Mayhem ihre Mutter ist. Teresa hat hier wieder eine wundervolle Familie erschaffen. Es macht einfach Spaß ihre Bücher zu lesen. 

Ach, übrigens: haltet eure Augen offen. Aktuell gab es eine wunderbare Chaosbox...und soweit mir Kurt verraten hat, wird es um die Weihnachtszeit (wenn ich ihn richtig verstanden habe...) wieder eine Box geben. 

Unschuldiges Herz Teil 1



Klappentext.

"Das Schicksal der jungen Schneiderin Liv ist längst besiegelt, ihre Zukunft vorherbestimmt. Um die Tradition zu wahren, soll sie einer arrangierten Ehe zustimmen. Nichts Ungewöhnliches - wäre ihr Zukünftiger nicht ihr bester Freund.
Doch alles ändert sich in einer stürmischen Nacht, als sich ein Fremder gewaltsam Zutritt zu ihrem Haus verschafft. Obwohl diese erste Begegnung vom kalten Stahl an ihrem Hals getrübt wird, ist sie fasziniert. Dieser Mann mit den graublauen Augen ist gefährlich und entfacht in ihr eine Neugier, die ihr Leben für immer verändern wird."




Die Geschichte spielt fast nur in einem Raum. Langweilig? Niemals! Die Autorin Jana S. Morgan hat es geschafft, diesen kleinen Schauplatz zu 100% spannend zu gestalten. Im wesentlichen lernen wir Liv und ihren besten Freund kennen sowie ihre Schwester und Mann. Plötzlich wird es spannend, als ein Fremder sich Zutritt verschafft. Die Entwicklung der Geschichte ist sehr spannend. Ich musste nur mit Jana schimpfen, was das Ende betrifft...aber sie macht es sicher in Teil zwei, welcher bald(!) erscheint, wieder gut. 

Paper Reihe Teil 1

Paper Prinzess - Die Versuchung



Klappentext

"Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …"


Was soll ich sagen? Ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen und musste mir Teil 2 auch gleich kaufen. Bisher sind drei Teile erschienen, der vierte folgt November/17. Ich konnte mich gut mit Ella identifizieren. Sie hatte es bisher sehr schwer im Leben. Trotz der Familie Royal, welche ihr ein Zuhause gibt und Geld sowie eine neue Aussicht auf Bildung, ist ihr Leben wahrlich nicht einfach . Die Charaktere wachsen einen ans Herz. Wenn ihr so naiv wie ich seid, werdet ihr euch in den ein oder anderen Bruder täuschen. Spannung und Lesespaß sowie unvorhersehbare Wendungen sind ein wahrer Lesegenuss. Klare Leseempfehlung!




Montag, 2. Oktober 2017

Eine Ewigkeit ohne dich

Jill Noll - Eine Ewigkeit ohne Dich

Eine Ewigkeit ohne dich


Klappentext:
"Ein altes Wesen ... eine junge Liebe ... unüberwindbare Hürden" Bevor eine zunächst harmlose Nacht für die 17-jährige Ava zu einem schrecklichen Albtraum werden kann, tauch ein mysteriöser Retter auf. In seiner Gegenwart erwachen Gefühle in Ava, die sie noch nie zuvor gespürt hat. Und auch Lio, ihren Retter, scheint es immer wieder in ihre Nähe zu ziehen. Doch obwohl sie beide es mehr wollen als alles andere, können sie nicht zusammen sein. Denn ein Geheimnis steht zwischen ihnen. Größer und älter als Ava es sich jemals ausmalen könnte.






Eine Ewigkeit ohne dich ist ein wirklich schönes Buch. Der Schreibstil ist flüssig und der Leser ist sofort mitten in der Geschichte drin. Die Hauptrolle der Ava ist einfach nur toll; ein siebzehnjähriges, sehr sympathisches Mädchen. Am Anfang erlebt man Ava und ihre beste Freundin Jessi bei jugendlichen Schulproblemen, an die sich jeder noch allzu gut erinnern kann. An einem Abend, der Avas schönster Abend ihres Lebens werden sollte, änderte sich alles. Als sie auf Lio trifft, gerät ihr eher normales Leben aus den Fugen. Noch ahnt sie nicht, welches große Geheimnis ihn davon abhält ihr näher zu kommen. An ihrer Seite finden wir immer ihre Beste Freundin, die ihr mit Rat und Tat zur Seite steht. Wer also Geheimnisse, Spannung und Romantik mit einem Hauch von Fantasie sucht, der sollte dieses Buch lesen. Eine sehr gelungene Geschichte. Hoffen wir, dass der zweite Teil nicht lange auf sich warten lässt.

Best of Isolation

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